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Eine geistreiche neue Flasche

In einem Freikurs lernten Solothurner Kantonsschüler, wie man ein Start-up gründet. Mit «Dieau» brachten die Jungunternehmer eine umweltfreundliche Trinkflasche auf den Markt.

Eine geistreiche neue Flasche

Unter www.dieau.ch gibt es die Informationen zur Trinkflasche. Bild: zvg

Mit «Dieau» hat das gleichnamige Jungunternehmen vor einem Jahr eine Trinkflasche auf den Markt gebracht. Nun mag man vielleicht denken, eine Trinkflasche mehr, na und? Doch hinter dem Jungunternehmen standen bei der Gründung sieben junge Schüler der Kantonsschule Solothurn, die im letzten Schuljahr vor der Matura in einem Freikurs im Rahmen des «Yes Company Programm» lernten, wie man ein Start-up gründet.Zu Beginn des Freikurses mussten sich die Schüler für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden, um welches dann ein Start-up aufgebaut werden sollte. Den sieben jungen Männern war schnell klar, dass sie mit ihrem Start-up etwas Gutes für die Natur machen und etwas gegen die Meeresverschmutzung durch Plastik unternehmen wollten. So entstand die Idee, eine Trinkflasche zu erstellen, die wiederverwendbar und umweltfreundlich sein soll. Sie einigten sich schliesslich auf eine Trinkflasche aus Glas, da sie der Meinung waren, ähnliche Produkte hätten noch ein grosses Verbesserungspotenzial.Die doppelwandige Flasche besteht aus Borosilikatglas, dem wohl stabilsten Glas, das zurzeit für Trinkflaschen in Frage kommt. Zudem sollten Kunden auf Wunsch die Trinkflasche nach Lust und Laune selber gestalten können. Durch individuelles Sandstrahlen der einzelnen Flaschen ist dies möglich. Kreativ auch der Name «Dieau», eine Wortneuschöpfung aus mehreren Wörtern: «eau» (franz. für Wasser), «di» (für die Zweiwandigkeit der Flasche) und «dieu» (franz. für Gott).Den Einzug ins Finale verpassten sie knappDer Freikurs «Yes Company Programm » hat auch das Ziel, an einem schweizweiten Start-up-Wettbewerb teilzunehmen und die ersten Schritte in der Wirtschaftswelt zu bestreiten. Leider verpasste das Team den Einzug ins Finale knapp. Mittlerweile haben die Jungunternehmer die Matura im Sack, ihre Wege haben sich getrennt. Wie es trotzdem mit «Dieau» weitergeht, berichtet Joshua Bollinger im Interview. Yvonne Imbach

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