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«Die Stadt Solothurn ist ein sehr guter Arbeitgeber»

«Die Stadt Solothurn ist ein sehr guter Arbeitgeber»

Tiziano Caufin ist einer der Stadtgärtner in Solothurn und pflegt seit 2016 die vielen schönen Rabatten, Grünanlagen, Brunnenbepflanzungen und ist im Friedhofunterhalt tätig. «Meine Arbeit gefällt mir gut und sie wird – mehr als man meint – sehr geschätzt. Ab und zu bekomme ich als Dankeschön von Passanten spontan ‹es Chnörzli› oder ein Gipfeli. Jetzt im Herbst schneiden wir die Bäume und schauen, dass alles für den Winter parat ist.» Auch in Solothurn ist Littering ein Thema: «Ich sammle viel Abfall zusammen. Wenn ich jemanden in flagranti erwische, scheue ich mich nicht, ihn anständig darauf hinzuweisen, wo der nächste Abfalleimer steht. Ich baue auf die Vernunft der Bevölkerung. Auch sie und natürlich unsere Gäste sind in der Verantwortung, dass unsere Stadt sauber und gepflegt daherkommt.» Ein Kränzli windet der Stadtgärtner seinem Arbeitgeber: «Die Stadt Solothurn ist der beste Arbeitgeber, den ich je hatte, und ich kann mich auch deshalb sehr gut mit der Stadt und den Bewohnerinnen und Bewohnern identifizieren.» Wenn Tiziano Caufin ein bisschen Zeit für sich haben möchte, zieht es ihn auf die Schanz hoch. Dort setzt er sich auf ein Bänkli und geniesst den Blick über Solothurn.     


Solothurn – mein Lieblingsplatz

«Die Stadt Solothurn ist ein sehr guter Arbeitgeber»-2

1983 hat Susanne Im Hof die Ausbildung zur Stadtführerin gemacht und damit den Grundstein für ihre heutige Leidenschaft zu Solothurn gelegt: «Meine Liebe zu Solothurn hat sich langsam entwickelt und ist durch meinen ‹Gwunder› stetig gewachsen. Ich wollte Solothurn verstehen und saugte alle Informationen aus der Geschichte, über die Traditionen und über die Kulturen der Stadt regelrecht auf. Solothurn gefällt mir. Es ist klein, überschaubar und bietet trotzdem alles, was man sich erträumt: Herrliche Restaurants, schöne Übernachtungsmöglichkeiten, vielfältige kulturelle Anlässe – es ist einfach sehr lebenswert hier. Mein Lieblingsplatz war früher der Riedholzplatz. Dort stand eine grosse alte Linde mit einem Brunnen unter ihren Ästen. Fast wie im Lied ‹Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum› suchte ich diesen Ort gerne auf, liess meinen Gedanken freien Lauf und genoss die Ruhe. Durch das krankheitsbedingte Fällen der alten Linde verschwand auch mein Lieblingsplatz und ich erklärte kurzerhand die ganze Stadt dazu. Es gibt so viele schöne Plätze und Gassen, dass ich meine grosse Sympathie für diese Stadt überall verteilen möchte. Solothurn ist meine Herzensangelegenheit, Solothurn gehört ‹mir›.»

«Käfele, aperöle und pöschtele»

«Die Stadt Solothurn ist ein sehr guter Arbeitgeber»-3

Dagmar Walther aus Biberist und Andrea Rüede aus Oberdorf flanieren durch die Strassen. Die beiden Freundinnen treffen sich regelmässig zum «Käfele». Sie sind sich einig: «Solothurn ist eine schöne Stadt mit attraktiven kulturellen Angeboten und perfekt, um sich einzukleiden. Was uns allerdings auffällt, ist, dass die Vielfältigkeit der Angebote rückläufig ist und vermehrt die gleichen Produkte präsentiert werden wie zum Beispiel Parfüms und Körperpflege.» Andrea Rüede – man hört es noch unverkennbar – kommt ursprünglich aus der Ostschweiz, schätzt die Intimität von Solothurn und, dass man sich auf der Strasse noch kennt. Sie freut sich, dass das Marronihüsli beim St.-Ursen-Brunnen schon wieder aufgestellt wurde. «Die heissen Marroni gehören für mich zum Winter wie das Schwimmbad und die Aare zum Sommer. Seit vielen Jahren betreibt die gleiche italienische Familie den Marronistand. Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie altershalber aufhört, und ich freue mich, wenn gute Nachfolger gefunden werden.» Und was machen die beiden, wenn der Nebel über Solothurn liegt? «Dann machen wir es wie die Touristen, wir nehmen die Bahn auf den Weissenstein und schauen übers Nebelmeer.»

«Wir essen immer gut in Solothurn»

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«Meine Frau ist eine gebürtige Solothurnerin und wir kommen oft zu Besuch. Mir gefällt das leicht südländische Flair der Stadt, hier ist es gemütlich und schön. In der Regel sind wir einmal pro Monat hier. Ich bin noch berufstätig und ein Tagesausflug nach Solothurn ist für mich wie Kurzferien. Meine Frau und ich ergänzen uns perfekt: Während sie Einkäufe macht, setze ich mich lieber in eine Strassenwirtschaft, beobachte die Menschen und geniesse das Ambiente der Stadt – unserem Hund Xora gefällt das auch.» Je nach Hunger verpflegt sich das Ehepaar Buri fliegend mit einem Sandwich, aber: «Manchmal gehen wir Pizza essen und wenn wir Lust haben, lassen wir uns in einem der vielen Restaurants kulinarisch so richtig verwöhnen. Egal was: Wir essen immer gut in Solothurn. Und dann noch dies: Wir reisen jeweils mit dem Auto an und im Vergleich zu anderen Städten ist die Parkplatzsituation hier sehr gut und ich finde immer problemlos einen Parkplatz. Sogar für meinen blauen Cadillac DeVille aus dem Jahr 1958. Wenn nämlich das Wetter passt, kommt es schon vor, dass wir in unserem Oldtimer nach Solothurn kutschieren.»

Vom Weissenstein durch die Verenaschlucht nach Solothurn

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Timo aus Hölstein und Vicent aus Oberdorf sitzen entspannt auf der grossen Treppe vor der Kathedrale. «Wir sind auf der Schulreise und nach der Wanderung vom Weissenstein machen wir hier eine kleine Pause. Die Verenaschlucht ist eindrücklich und die kleine Kirche dort hat uns sehr gut gefallen. Solothurn ist eine schöne Stadt und ist lustig aufgebaut. Die Lokale der grossen Ladenketten sind hier viel kleiner als in anderen Städten – so eine winzige Manor-Filiale haben wir noch nie gesehen. Aber sie passt irgendwie zu dieser schönen Altstadt. Wie die Pflastersteine auch. Wir sind froh, dass wir keine Sandalen, sondern Wanderschuhe tragen, das geht besser zum Laufen.» Timo und Vincent besuchen die 2. Sekundarschule in Oberdorf und freuen sich: «Unsere Schule ist modern, wir sind auf Instagram. Unter ‹The Waldenburg-Times› erfahren wir, was in den anderen Klassen der Sekundarschule Waldenburgertal so läuft – auch über unsere Schulreise nach Solothurn wird dort berichtet.»
    

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